Unternehmen, die an einem europäischen Standbein für den Zugang zum gemeinsamen Binnenmarkt des Kontinents interessiert sind, sowie mehr als 500 Millionen Verbraucher suchen alle das Gleiche: Konzentration von Top-Talenten, einfache Geschäftsabläufe, große Büroflächen, moderne Infrastruktur, Lebensqualität und - natürlich - Erschwinglichkeit.
Große und kleine Unternehmen sollten die Region Paris aufgrund ihres bemerkenswerten Werts in Betracht ziehen, den die Region bietet. Das Gebiet ist nicht nur Europas führende Region in Bezug auf BIP, FuE und Innovation, sondern bietet im Vergleich zu anderen Weltstädten auch ein erschwingliches Geschäftsklima und Lebensqualität.
Nehmen wir zum Beispiel Gewerbeimmobilien. Die Belegungskosten pro Arbeitsplatz in der Region Paris sind nur halb so hoch wie in London und viel geringer als in Tokio, New York, San Francisco oder Genf. Dies geht aus einer Studie von Cushman & Wakefield hervor.
In Bezug auf die allgemeinen Lebenshaltungskosten stellte das Beratungsunternehmen Mercer in seiner Umfrage zur den Lebenshaltungskosten fest, dass Paris den 34. Platz in der Welt einnimmt und weitaus günstiger ist als San Francisco (5.), New York (6.), London (9.) und Hong Kong (12.).
Ein weiteres heißes Thema ist der Preis für Wohnimmobilien, insbesondere für Expats in Europa. Während London die teuerste Stadt für Ausländer ist, liegt Paris an 6. Stelle. Dank der hoch entwickelten Bahn- und Flughafenverbindungen der Region nach Großbritannien, dem gesamten Kontinent und zum Rest der Welt müssen Sie nicht auf den Zugang zu anderen Städten verzichten (am Weltraum arbeiten wir noch…).
Apropos Fortbewegung: Das U- und S-Bahn-System der Region Paris gilt als eines der am weitesten entwickelten und zuverlässigsten der Welt. Und relativ günstig ist es auch: 54 % günstiger als in London („Monthly Travelcards“ in London kosten zwischen 134 und 351 Pfund, verglichen mit 75 Euro für den All-Zone-Pass in der Region Paris).
Ein anderer wichtiger Bereich, den Menschen beim Vergleich der Lebenshaltungskosten berücksichtigen, ist die gesundheitliche Versorgung. Eine 15-minütige Sprechstunde ist in Paris 56 % günstiger als in London. Und wie steht es um die Bildung? Diese ist in Frankreich sowohl kostenlos als auch von hoher Qualität, während die durchschnittliche britische Familie laut The Guardian mehr als 17.000 Pfund pro Jahr für Hochschulbildung ausgibt.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein durchschnittlicher Pariser eine viel höhere Kaufkraft besitzt als sein Londoner Gegenüber mit vergleichbarem Gehalt. Es ist daher nicht überraschend zu erfahren, dass viele die Entscheidung getroffen haben, in die Region Paris zu ziehen, insbesondere angesichts der drohenden Unsicherheit des Brexit.